Erinnerungsorte: Erinnerungsstätte für Reppist

Blick auf die Cortenstahl- Stele mit der Inschrift Reppist.

Die Erinnerungsstele für Reppist
Fotograf: AvO

Am Südufer des Großräschener Sees, auf der ehemaligen Gemarkung Reppist, befindet sich der 1994 geschaffene Aussichtspunkt „Reppister Höhe“. Der Gedenkort für die durch den Tagebau Meuro betroffenen Orte Reppist, Rauno, Sedlitz (Anna Mathilde), Großräschen Süd (Bückgen), Freienhufen (Birkenhain) und Sauo wurde neu gestaltet und im Juni 2021 in den Radrundweg um den Großräschener See eingebunden. Die feierliche Einweihung erfolgte im August 2021. An die abgebaggerten Orte erinnern ihre Umrisse aus Klinkerbändern im Maßstab 1:150, neue Stelen mit den Ortsnamen und die vorhandenen Gedenksteine.
Zusätzlich ist eine Rasthütte mit Infotafel für Touristen und Fahrradfahrer entstanden.













Auf der nicht in Anspruch genommenen Fläche der ehemaligen Gemeinde Reppist, am denkmalgeschützten Kulturhaus, befindet sich ein weiterer Gedenkstein für Reppist.